Es muss nicht immer ein Frühstück bei Tiffany‘s sein!
Dieses Mal muss nach dem Aufstehen ein Schluck aus der Trinkflasche, die von der letzten Ausfahrt noch halb voll ist, als (erstes) Frühstück reichen. Denn es geht gleich los zum Donaukanal und dann in Richtung Norden.
Der Radweg ist eine entspannte Option, wenn nicht gerade Hochsaison herrscht. Er führt vorbei an Klosterneuburg, teils direkt an der Donau, teils etwas im Landesinneren. Wenn man auf dem Treppelweg unterwegs ist, kann die exponierte Position einen etwas unangenehmen Gegenwind bewirken. Da heißt es ruhig bleiben und auf der Windkante des Vordermanns oder der Vorderfrau zu surfen.
In Tulln angelangt, ist es endlich Zeit für das bereits angekündigte Frühstück. Am Hauptplatz gibt es mehrere nette Lokale. Auch hier schmeckt das klassische Wiener Frühstück sehr lecker!
Nach ausreichender Stärkung geht es an die Rückfahrt. Zunächst entlang der L 120 pfeilgerade bis Königstetten und ab hier über die Neuwaldegger Straße hinauf nach Scheiblingstein. In moderater Steigung fügt sich Kehre an Kehre – es ist zwar nicht die Auffahrt nach Alpe d’Huez, aber das Beschleunigen in der Kurve fühlt sich ähnlich an.
Nur kurz sind die Passagen mit etwas mehr Steigungsprozenten und fast zu schnell erreicht man den höchsten Punkt. Es eröffnet sich der bekannt schöne Blick auf die Bundeshauptstadt, die man zum Beispiel über die Hernalser Hauptstraße wieder erreicht.
Im Wiener Stadtgebiet, nähe Donaukanal.
Wien – Donaukanal – Donau – Klosterneuburg – Tulln – Königstetten– Scheiblingstein – Neustift am Walde – Wien